„Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön, und wenn man in der Ferne an sie denkt und zufällig dort geboren ist, wird einem wunderlich zumute…“ (H. Heine)
Von dort unternahm ich meine ersten chirurgischen und gefäßchirurgischen Gehversuche, und kam im Rahmen meiner orthopädischen Fachausbildung über Ratingen und Essen an die Waterkant, wo ich mich als Orthopäde niederließ.
„Wer nur einen Hammer hat, für den sehen alle Dinge aus wie Nägel.“ (Mark Twain)
Bald musste ich feststellen, dass die in der Klinik erworbenen, hauptsächlich operativen Fähigkeiten für die Tätigkeit in der Praxis nicht ausreichend waren. Also begab ich mich auf die Suche, um andere Zugänge zu den Patienten und ihren Leiden zu erlernen.
(Ergebnis: siehe Leistungsangebot)
„Paddle dein Kanu selbst.“…(Robert Baden-Powell)
Ich hatte in meinem Leben das Glück, sowohl privat als auch beruflich immer wieder Persönlichkeiten zu begegnen, die mich ermutigten.
Privat erwähne ich
„Onkel Beckmann“, meinen Ersatzopa aus Kinderzeiten. Er hielt mir, wenn es schwierig wurde, seinen linken Daumen. Den hatte er allerdings im 1. Weltkrieg bei einem Gurkha-Angriff verloren. Ohne ihn hätte ich mein Latinum wohl nicht geschafft.
Dr. Jürgen Becker, mein Kurat aus Pfadfinderzeiten, ist bis heute ein lieb gewonnener Wegbegleiter.
Prof. Dr. Henner Völkel, Psychotherapeut aus Kiel, mit dem ich bis zu seinem Tode eng befreundet war.
Beruflich wurden die wichtigsten Akzente gesetzt durch
Dr. „Teddy“ Pohl, meinem ersten chirurgischen Chef;
Prof. Dr. Joachim Buchmann aus Rostock, durch den ich die Manuelle Therapie endlich begriff,
sowie Prof. Dr. Fred Mitchell jr., von der Michigan State University und
Dr. Marco Forte aus Asti, die mir neben anderen die Osteopathie nahe gebracht haben.
Last not least
meine Frau Cornelia, die mir immer wieder eindringlich klar zu machen versucht, dass es ein Leben und eine Auseinandersetzung neben der Medizin gibt.
„Ändere, was du ändern kannst,
nimm hin, was du nicht ändern kannst,
kapiere den Unterschied“
Jörg Gödde